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Mit dem Ziel, Bildung und Chancengleichheit in Handel und Handwerk zu fördern, haben die Kaufleute der Genossenschaft EDEKA Rhein-Ruhr die „EDEKA Rhein-Ruhr Zukunftsstiftung“ ins Leben gerufen.

„Wir wollen insbesondere Kindern und Jugendlichen über eine gezielte Förderung und Unterstützung bessere Chancen auf ein erfülltes Berufsleben geben. Für uns sind Bildung und Ausbildung im weitesten Sinne sowie berufsbegleitendes Lernen die wichtigsten Schlüssel dazu. Das gilt vor allem für Personen, die aus wirtschaftlichen oder persönlichen Gründen nicht die gleichen Chancen wie
andere haben“, erläutert Heinz Hövener den Stiftungszweck. Der EDEKA-Kaufmann ist Mitbegründer und Vorstandsvorsitzender der Stiftung.

Zum Start sind vom Stiftungsvorstand und -kuratorium vier Organisationen ausgewählt worden, die mit ihrer Arbeit auf diesen Gedanken einzahlen: Das Kinderhaus Luise Winnacker e.V. in Wuppertal mit dem „Unternehmen Zündfunke“, die Initiative JOBLINGE aus Essen, die Akademie Klausenhof mit Standorten am Niederrhein sowie dem Jugendhilfeträger Johannesburg. Alle diese Organisationen leisten aus Sicht der Stiftungsgremien einen wertvollen Beitrag, um Kindern und jungen Erwachsenen
durch aktive Förderung eine faire Teilhabe an Bildung und Ausbildung zu ermöglichen. Die Art der Förderung reicht hier von der Unterstützung für zusätzliches pädagogisches Personal über die Finanzierung eines Angebotes für Alleinerziehende bis hin zur Kostenübernahme für ein viertägiges
Berufe-Camp oder die Investition in die Mobilität von Auszubildenden.

Die Idee zur Stiftung steht auch im direkten Bezug zum genossenschaftlichen Grundgedanken von EDEKA Rhein-Ruhr. Denn die Gemeinschaft der Kaufleute geht über einen rein wirtschaftlichen Zusammenschluss hinaus und stellt laut Satzung unter anderem die Förderung von Unternehmergeist in den Fokus. „Viele Kaufleute blicken auf ein abwechslungsreiches und erfüllendes Berufsleben. Gemeinsam wollen wir etwas zurückgeben und auch den Menschen Chancen eröffnen, deren Weg aus verschiedensten Gründen bislang weniger gradlinig verlief“, führt Heinz Hövener weiter aus. Insbesondere berufliche Entwicklungen in den Handel und ins Handwerk will die Stiftung künftig unterstützen. Eine persönliche oder inhaltliche Verbindung zu EDEKA Rhein-Ruhr ist dabei keine Voraussetzung.

Der Vorstand sowie das Kuratorium der Stiftung, deren Gründungskapital zwei Millionen Euro beträgt, setzt sich aus mehreren Kaufleuten der Genossenschaft sowie Peter Wagener, Geschäftsführer der EDEKA Rhein-Ruhr Stiftung zusammen.